Unternehmen & Mitarbeiter

Azubi bei der EVL: 100 Tage beim lokalen Energieversorger

10.12.2021
Lesezeit: 4 min.

Lea Kloss und Christian Pick sind seit September dieses Jahres Auszubildende bei der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG. (EVL). Nach 100 Tagen ziehen die Auszubildende zur Industriekauffrau und der angehende Elektroniker für Betriebstechnik im Interview ein Fazit über ihre bisherigen Erfahrungen und erzählen, was sie sich für die nächsten 100 Tage wünschen.

100 Tage bei der EVL, wie ist euer erster Eindruck?

Lea Kloss: Ich freue mich immer noch über die Chance, bei der EVL meine Ausbildung zu machen und die letzten Monate haben mich in meiner Arbeitgeberwahl auch bestätigt. Toll finde ich zum Beispiel, dass ich nach so kurzer Zeit schon einige unterschiedliche Abteilungen kennenlernen durfte und auch zukünftig regelmäßig die Bereiche wechsle. Dadurch verstehe ich am Ende meiner Ausbildung genau, was wo passiert und wie die Abläufe funktionieren.

Christian Pick: Aktuell bin ich größtenteils im Wuppermann Bildungswerk und habe sowohl theoretisch wie auch praktisch schon einen guten Einblick in die Betriebstechnik erhalten. Dieses Wissen und die erlangten Fertigkeiten werde ich sicherlich gut nutzen können, wenn ich bald mit den EVL-Kolleg:innen auf der Fläche arbeite. Und da ich bereits während des Bewerbungsprozesses gemerkt habe, wie strukturiert die EVL arbeitet, wird sich dies sicherlich auch im Tagesgeschäft bemerkbar machen.

Lea, was gefällt dir bisher besonders gut?

Lea Kloss: Besonders klasse an meiner Ausbildung finde ich, dass uns Auszubildenden von Anfang an schon viel zugetraut wird, sodass wir schnell eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen können. Ich durfte beispielsweise im Einkauf schon Material nachbestellen oder im Lager Material messen, wiegen, zählen und verräumen. Aber auch das Annehmen von Bestellungen und das Kontrollieren der Lieferscheine gehörte bisher zu meinen Aufgaben. Außerdem gibt es immer Kolleginnen und Kollegen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn ich mal nicht mehr weiterweiß.

Und gibt es darüber hinaus noch etwas, was euch positiv aufgefallen ist?

Christian Pick: Schon bei der Einführung der Auszubildenden habe ich gemerkt, dass die Kolleg:innen bei der EVL alle sehr offen sind. Dadurch bekommt man schnell das Gefühl, Teil des Teams zu sein und ich kann Leas Eindruck bestätigen – jeder hat ein offenes Ohr, sodass ich mich bei Fragen jederzeit an die Kolleg:innen wenden kann.

Lea Kloss: Ich merke, dass das Wohlbefinden der Mitarbeitenden der EVL sehr am Herzen liegt. So werden zum Beispiel immer wieder Aktionen angeboten, bei denen sich Mitarbeitende um ihre Gesundheit kümmern können, wie zum Beispiel beim Hautkrebsscreening, die Booster-Impfung gegen das Corona-Virus oder auch der Betriebssport, bei dem Mitarbeitende aller Abteilungen gemeinsam Spaß am Sport haben und sich austauschen können. Das fördert und stärkt natürlich zusätzlich den kollegialen Zusammenhalt.

Gibt es denn auch Verbesserungsvorschläge?

Christian Pick: Dafür ist es aktuell noch zu früh. Generell hat aber jeder Mitarbeitende die Möglichkeit, Anregungen in das Unternehmen mit einzubringen. Entweder über den Betriebsrat oder die Ideenbörse.

Und worauf freut ihr euch in den kommenden 100 Tagen?

Lea Kloss: Vor allem darauf, dass ich weitere Abteilungen und damit einhergehend auch neue Aufgaben innerhalb der EVL kennenlerne. Was ja wiederum auch neue Herausforderungen mit sich bringt. Außerdem freue ich mich auf meinen ersten Berufsschulblock, bei dem ich noch auf andere Auszubildende treffe und mit ihnen hoffentlich ins Gespräch komme und mich über Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten in unserem Ausbildungsalltag austausche.

Christian Pick: Ich bin gespannt, wie der Arbeitsalltag auf der Fläche aussieht und das Stromnetz in Leverkusen aufgebaut ist. Darüber hinaus freue ich mich, mein bisher erlerntes Wissen in die Praxis einfließen zu lassen und hoffe von dem Know-how der langjährigen Mitarbeitenden zu profitieren.

Azubi werden bei der EVL

Jedes Jahr aufs Neue bietet die EVL angehenden Auszubildenden attraktive Ausbildungsmöglichkeiten an. Mit einer fundierten Ausbildung bereitet sie die Nachwuchskräfte auf das Berufsleben vor und gibt ihnen eine langfristige Perspektive im Unternehmen. Neben der Ausbildung zur Industriekauffrau/-mann und Elektroniker:in für Betriebstechnik bietet der Energieversorger zudem Ausbildungsplätze als Anlagenmechaniker:in für Rohr- und Systemtechnik an. Weiterführende Informationen zu den jeweiligen Ausbildungsberufen finden sich auch auf der Website der EVL.