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A wie Angeln: Der Betriebssport bei der EVL ist vielfältig

15.10.2021
Lesezeit: 3 min.

Das Angebot der EVL-Betriebssportgemeinschaft (BSG) ist abwechslungsreich und bietet auch „exotische“ Sportarten an. Auf unserem Corporate Blog evl-erleben.de stellen wir die verschiedenen Gruppierungen vor, angefangen mit A wie Angeln.

An einem sonnigen Samstag im September verbringen eine Handvoll EVL-Mitarbeitende ihren Vormittag nicht etwa im City Point oder im Monteurwagen, sondern im Lützenkirchener Forellental. Die BSG Angeln der EVL zählt mittlerweile rund 12 Mitglieder und trifft sich vier bis sechs Mal im Jahr, um gemeinsam die Fische aus dem Teich zu holen. „Die gemeinsamen Angel-Ausflüge sind eine erholsame Auszeit zum Arbeitsalltag und haben uns Kollegen näher zusammenrücken lassen“, so Mark Strehlow, der Leiter der BSG-Angeln.

Ein Teil der BSG-Angeln (v.l.n.r.): Wolfgang Schellenberg, Karsten Meuser, Horst Zejewski, Karl-Heinz Brand, Paul Strehlow, Klaus Allar, Rebekka Quatz, Mark Strehlow

Auch Familienangehörige sind willkommen: Rebekka Quatz, aus dem EVL-Kundenservice, hat 2015 zusammen mit ihrer Schwester den Angelschein gemacht. Beide sind seitdem Mitglied bei der EVL-Angel-Truppe. Der Bruder von Marc Strehlow ist ebenfalls Teil der Gruppe.

Ein Angelschein ist dabei Voraussetzung für die Aufnahme.

Herausforderung Angelschein

Die Prüfung für den Angelschein hat es in sich: 360 Fragen aus insgesamt sechs Themengebieten müssen verinnerlicht, ehe 60 Stück von ihnen in der Prüfung abgefragt werden. Außerdem müssen die Prüflinge 5 aus 49 Fischkarten kennen und im praktischen Teil eine Angelrute sachgerecht zusammenbauen.

Eine von neun Forellen, die Rebekka Quatz im Forellental geangelt hat.

Angeln heißt auch Artenschutz

„Angeln bedeutet nicht nur die Rute auszuwerfen und auf einen Leckerbissen zu hoffen. Es bedeutet auch Gewässerpflege, Umwelt-, Tier- und Artenschutz. Bedrohte Fischarten wie der Lachs, konnten so schon wieder in heimischen Gewässern angesiedelt werden“, erklärt Rebekka Quatz. „Zum Angeln gehört auch dazu, den Fisch anschließend möglichst schnell und schmerzfrei zu erlegen und auszunehmen“, führt sie aus. Von „catch and release“, also dem Fangen und anschließendem Freilassen des Fisches, halte sie nicht viel, denn schließlich ginge es darum sich das eigene Abendessen zu besorgen, den Fisch voll zu verwerten und nicht um den reinen Spaßfaktor beim Anbeißen.

Hinter dem Angeln verbirgt sich eine Philosophie.

Rebekka Quatz, Mitarbeiterin im EVL-Kundenservice

„Es hängt ganz stark von den äußeren Bedingungen, wie Temperatur, Luftdruck und Wetter ab, wie gut die Fische anbeißen. Und natürlich beißen an einem Angelteich mehr an, als an einem Fluss“, erläutert Mark Strehlow. An diesem Tag muss ein besonders guter Tag zum Angeln sein. Die EVL-Anglerinnen und Angler fahren mit zahlreichen Forellen im Gepäck nach Hause, wo die Tiere noch ausgenommen und vakuumiert werden.

Beim nächsten Mal fischen die Angel-Sportler:innen dann in etwas entfernteren Gefilden in Gummersbach. Denn durch die Flut im Juli sind auch viele Angelteiche im Leverkusener Umland überschwemmt worden.

Wir wünschen dafür viel Spaß und Petri heil!