Umwelt & Innovation

#17Ziele: Nachhaltiges Handeln betrifft alle – auch die EVL

27.01.2023
Lesezeit: 3 min.

Seit Jahrzehnten führt die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) unterschiedliche Umwelt- und Klimaschutz-Maßnahmen durch, die sie zukünftig um weitere sinnvolle Schritte ergänzt. Eine Rolle spielt dabei auch ein Teil der sogenannten Sustainable Developement Goals (SDG) der UN. Ein Überblick, der im Jahr 2015 verabschiedeten „Agenda 2030“ und dem Beitrag der EVL.

Dass Stromsparen gleich doppelt hilft und nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont, hat sich nicht erst seit der Energiekrise rumgesprochen. Doch wie kann nachhaltige Entwicklung noch aussehen? „Das können ganz unterschiedliche Aspekte sein. Denn wir entscheiden nicht nur, wie viel Energie wir verbrauchen, sondern beispielsweise auch, was und wie viel wir konsumieren oder wie wir mit den Ressourcen der Natur umgehen“, sagt EVL-Nachhaltigkeitsmanagerin Nadine Düppenbecker.

Fahrplan für eine nachhaltige Zukunft

Eine Orientierung für eine nachhaltige Entwicklung bietet die in 2015 von der Weltgemeinschaft verabschiedete „Agenda 2030“, die ein Fahrplan für eine nachhaltige Zukunft ist. „Darin enthalten sind ökonomische, ökologische und soziale Aspekte, um ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren“, sagt Düppenbecker.

Die Agenda enthält 17 Ziele, denen fünf Kernbotschaften vorangestellt sind:

  1. Die Würde des Menschen im Mittelpunkt
  2. Schutz des Planeten
  3. Wohlstand für alle fördern
  4. Frieden fördern
  5. Globale Partnerschaften

„Diese Agenda mit ihren 17 Zielen gilt für alle Regierungen der Welt, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und Wissenschaft“, sagt die Nachhaltigkeitsmanagerin. Und damit einhergehend bilden sie auch eine Grundlage für die Handlungs- und Wirkungsfelder der Energieversorgung Leverkusen. „Vor allem zu den Zielen sechs und sieben leisten wir unseren Beitrag. Denn die EVL sorgt zum einen dafür, dass ganz Leverkusen mit Trinkwasser versorgt wird und dass die Trinkwasserqualität erhalten bleibt, so dass die Leverkusenerinnen und Leverkusener das Wasser jederzeit bedenkenlos trinken können. Zum anderen bieten wir unseren Kundinnen und Kunden bezahlbare Energie, die zum Teil aus Erneuerbaren Energien gewonnen wird.“

Darüber hinaus unterstützt die EVL zudem das 15. Ziel der Agenda, indem sie durch ihre Wildbienen-Projekte und Baumpflanz-Aktionen dem Verlust der biologischen Vielfalt entgegentritt und die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder unterstützt. „Nicht nur die Regierung, sondern wir alle tragen Verantwortung und können uns beteiligen, indem wir unseren Teil – ist er auch noch so klein, zur Verwirklichung einer nachhaltigen Zukunft beitragen“, sagt Nadine Düppenbecker.  

Kleine Beiträge mit großer Wirkung

Und wie können die Kundinnen und Kunden der EVL einen Beitrag leisten? „Weiterhin überall dort, wo es möglich ist, Energie und Ressourcen sparen“, sagt die Mitarbeiterin der EVL. Denn jede Kilowattstunde zählt, um zur Senkung der eigenen CO2-Emissionen beizutragen. Ein weiterer wichtiger Baustein ist auf Energieeffizienz zu achten, – beispielsweise beim Kauf von Elektronik- und Elektrogeräten. Zudem ist der Umstieg auf Erneuerbare Energien oder zumindest auf Energieträger mit möglichst geringen CO2-Emissionen von Bedeutung. Sowohl zum Energiesparen als auch zur Energieeffizienz und zum Umstieg auf klimafreundliche Energieversorgung bietet die EVL Produkte und Dienstleistungen an, um die Kundinnen und Kunden praktisch zu unterstützen und beratend zu begleiten. Kleiner Beitrag mit großer Wirkung: Wer darüber hinaus treuer Kunde der Energieversorgung Leverkusen ist, unterstützt mit seinem Beitrag gleichzeitig lokale Projekte, Veranstaltungen und Organisationen zum Wohle und zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen vor Ort.