EVL-Mitarbeitende pflanzen 2.000 Setzlinge in Pattscheid
Wo einst der Borkenkäfer wütete, haben 20 EVL-Mitarbeitende bei einer freiwilligen Mitmach-Aktion einen Mischwald mit robusten Baumarten aufgeforstet. Insgesamt 2.000 Setzlinge haben die Freiwilligen an einem Hang unweit der Diepentaler Talsperre eingebuddelt. Neben heimischen Arten wie Wildkirsche und Buche, pflanzten die EVLer bei strahlendem Sonnenschein auch Exoten wie die Douglasie.
„Unsere Generation trägt die Verantwortung dafür, dass es angesichts des Klimawandels auch in 150 Jahren noch intakte Wälder in Deutschland gibt. Vielfältige Wälder mit unterschiedlichen Baumarten bieten die größte Gewähr dafür, dass dies gelingt“, erläutert Peter Dresbach, Geschäftsführer des lokalen Kreisverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Nachdem die EVL mit der Idee an Förster Karl Zimmermann vom Regionalforstamt herangetreten war, entstand das gemeinsame Projekt zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der Forstbetriebsgemeinschaft Leverkusen-Leichlingen, um konkret gegen den Klimawandel vorzugehen. Ina Herbst, Mitarbeiterin in der Vertriebssteuerung, freut das: „Ich finde es toll, dass wir uns während der Arbeitszeit für einen guten Zweck engagieren können. Das sorgt nicht nur für Abwechslung zum Büroalltag, sondern hat auch noch einen Mehrwert für Mensch und Natur in Leverkusen.“
Bereits 2020 organisierte die EVL für Ihre Mitarbeitenden eine Freiwilligenaktion, bei der ein Wildbienen-Areal am Wasserturm angelegt wurde. Jedes Jahr werden drei weitere EVL-Standorte mit Insektenhotels ausgestattet. Aktuell sind es schon sechs. Ein Baustein von vielen, wie Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL, erklärt:
„Im Mai haben wir mit der Umstellung aller Tarifkunden auf Grünstrom den Anstoß für einen nachhaltigen Unternehmensfahrplan gesetzt. Mit unseren Wildbienenhotels, einer Photovoltaik-Offensive sowie der aktuell laufenden CO2-Bilanzierung und unserer Baumpflanzaktion wollen wir so an mehreren Fronten gleichzeitig Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen“.